FAQ
Vielen Privatpersonen und Unternehmen ist Nachhaltigkeit sehr wichtig und sie möchten ihren Gewinn aus dem THG-Quotenhandel nicht zum eigenen finanziellen Vorteil nutzen. Sie können den Erlös aus dem Verkauf Ihrer THG-Quote in Projekte investieren, die zur Emissionsminderung beitragen. Wir beraten Sie gerne dazu. Bitte kontaktieren Sie uns unter info@shared.blue.
Ihre Daten und Dokumente werden DSGVO-konform und unter Einhaltung höchster Schutzbestimmungen gespeichert. Wir speichern und verwenden Ihre Daten ausschließlich zur Durchführung der für den THG-Quotenhandel notwendigen Prozesse (vorgeschrieben für 3 Jahre). Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzinformationen (DSI).
Nein, das ist in der Regel nicht möglich, da nur Betreiber von öffentlichen und halböffentlichen Ladepunkten am THG-Quotenhandel teilnehmen können. Das regelt die Ladesäulenverordnung. Demnach sind Ladepunkte von Privatpersonen in Carports, Garageneinfahrten oder anderen Parkflächen keine öffentlich zugänglichen Ladepunkte. Sie können aber natürlich den THG-Quotenhandel für Ihr Elektrofahrzeug nutzen.
Bitte schicken Sie eine kurze E-Mail an info@shared.blue, damit wir Ihre Registrierung zum Ende des Jahres beenden können. Der neue Halter des Fahrzeugs kann dann ab dem folgenden Kalenderjahr seine Prämie beantragen.
Ja, hierbei handelt es sich um voneinander unabhängige politische Instrumente. Wenn Sie Halter eines E-Fahrzeugs sind, können Sie sowohl vom Handel mit THG-Quoten als auch vom Umweltbonus und der Innovationsprämie profitieren.
Der Handel mit THG-Quoten ist in erster Linie ein Instrument der Klimapolitik. Unternehmen werden damit ermutigt, ihre Emissionen zu reduzieren, da sie für die Überschreitung ihrer Quote zahlen müssen. Seit 2022 kann jeder Fahrzeughalter eines rein batterieelektrischen Fahrzeuges finanziell vom Verkauf seiner THG-Quote profitieren.
Alle Halter eines zugelassenen reinen Elektrofahrzeugs können beim Handel mit THG-Quoten mitmachen und die Prämie erhalten, egal ob Unternehmen oder Privatperson. Wenn Sie als Halter des Fahrzeuges eingetragen sind, können Sie auch Ihr Leasingfahrzeug anmelden. Wenn Sie Ihre Fahrzeuge als Unternehmen registrieren, denken Sie bitte daran, das direkt bei der Registrierung mit anzugeben, damit wir dies für die Umsatzsteuer berücksichtigen können. Auch Betreiber von öffentlich zugänglichen Ladestationen sind zum THG-Quotenhandel berechtigt.
Theoretisch schon, praktisch gestaltet sich das aber als schwierig. Mineralölkonzerne kaufen oft große Mengen von THG-Quoten ein, um ihre Auflagen zu erfüllen. Der Verwaltungsaufwand würde sich dabei für solche Unternehmen nicht lohnen, wenn sie mit den einzelnen Fahrzeughaltern Kontakt aufnehmen und Verträge machen müssten. An dieser Stelle kommt SHARED.BLUE ins Spiel: Wir bündeln große Mengen von THG-Quoten und erzielen damit den optimalen Preis für Sie als E-Fahrzeughalter. Auch die lästige Anmeldung beim Umweltbundesamt und anderen Behörden übernehmen wir für Sie. Damit ersparen Unternehmen mit größerem Fuhrpark ihren Mitarbeitern viel Arbeit.
Der Anmeldungsprozess ist unkompliziert und schnell: Sie benötigen nur den Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I) sowie Ihren Vor- und Nachnamen, Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Kontoverbindung.
Die Höhe der THG-Prämie hängt vom jeweils aktuellen Marktpreis der Emissionszertifikate ab. Durch ein hervorragendes Netzwerk erzielt SHARED.BLUE Bestpreise für Sie am Markt. Für den Service entstehen Ihnen keine zusätzlichen Ausgaben. SHARED.BLUE finanziert seine Prozesskosten durch einen Abzug am Verkaufserlös der Quoten. Dabei geht der Hauptteil an Sie. Die Auszahlung der Prämie erfolgt jährlich und kann für jedes Kalenderjahr neu beauftragt werden. Wie schnell die Prämie bei Ihnen auf dem Konto ist, hängt vor allem von der Bearbeitungszeit bei den Behörden ab. Diese beträgt in der Regel sechs bis zwölf Wochen, aktuell kann es jedoch auch mal länger dauern. SHARED.BLUE hat das für Sie im Blick.
Als Privatperson unterliegen die Prämienzahlungen aus der THG-Quote nicht der Einkommensteuer, da sie mangels „Anschaffung” nicht der Besteuerung als privates Veräußerungsgeschäft unterliegt. Als Unternehmen gehört das E-Fahrzeug zum Betriebsvermögen und die erhaltenen Zahlungen sind Betriebseinnahmen, die als Teil des Gewinns steuerpflichtig sind (s. Meldung des BMF v. 16.5.2022).